Heute kam ein Brief von einem Rechtsanwalt aus Österreich.
Der will fürs Parken am Sonntag in Lochau, bei Tante Louise, einen Betrag von 220.13 €, sonst wird er eine Besitzstörungsanzeige einleiten und es soll noch teurer werden.
Laut einem Bekannten aus Vorarlberg sei das dort üblich.
Will mich nicht auf ein Gerichtsverfahren einlassen, vorallem weil ich dann noch mehr Anwaltskosten generiere.
Einfach wo falsch geparkt oder wem an der Ein/ausfahrt behindert ???
PS: Ich würde einfach einen fingierten Namen angeben der zu der Zeit gefahren ist..... das soll er dir mal beweisen... oder hast Du persönlich vor Ort mit wem "Bekanntschaft" gemacht?
Finde ich komisch das du am Sonntag dort geparkt hast und HEUTE schon einen Brief hast?? Oder war es Sonntag vor einer Woche?
Ich habe auch mal so einen ähnlichen Brief bekommen, hab dann mit der örtlichen Polizei telefoniert, und die sagten mir das man nicht einfach so von jemandem Geld verlangen kann für falsch parken. Ausserdem muss es nachgewiesen werden.
Ist aber schon ein paar Jahre her.
Hinter der Tante Louise hat es noch eine Disco. Deren beide Parkplätze bilden eine Einheit. Da kam mir die Idee, uns dort mit MichaFN zu treffen und das Auto dort zu lassen von Samstag bis Sonntag. Mit dem Hintergedanken, dass vermutlich ab und zu über Nacht ein Auto dort stehen bleibt, wenn der eine oder andere zu viel getrunken hat, oder die eine oder andere mit jemandem heim gefahren ist. So nahm ich an, dass unser Auto bis Sonntagnachmittag nicht gross auffallen würde.
Nun die Androhung des Anwalts im Namen der Parkplatzbesitzerin.
NEEEEEEEEEE ???
Die Vorarlberger machen sich immer beliebter.
Kann mich nicht daran erinnern da ein Schild gesehen zu haben
Bin leider 435km vom "Tatort" entfernt sonst würd ich mal rüberfahren und mir das ansehen.
Weiß echt nicht was ich von halten soll
Schwer zu entscheiden was man tun soll.
Gruß
micha
\\\\\\\"Gar nicht von sich zu reden,
ist eine sehr vornehme Heuchelei.\"\\\\\\
Friedrich Nietzsche
Diese Form von Karmaaufbau möchte ich mir zu Liebe nicht antun, dass soll die Klägerin mit sich selber ausmachen.
Sagte zu Maya, dass wir sie auf eine schwarze Liste tun und wenn sie je Hilfe sucht bei uns, weil ihr vom Geld die Krätze am A... gewachsen ist, dann wird es teuer.
aber eben das Schei...karma.
Ne, wegen sowas will ich es nicht belasten.
roger
....sind aber irgendwie schon komisch die Eidgenossen...drehen normal doch jeden Cent 2x um... aber wenn dann irgendein halbseidener Arsch mit dem Gericht droht drücken sie sofort die Kohle ab....
Ich persönlich würde da jedenfalls streiten "aus Prinzip" auf Teufel komm raus....ist ja eine totale Frechheit...eigentlich "moderne Wegelagerei!"
Uns fehlt zur Zeit grad die Kraft zum streiten.
Dann noch der Zeitaufwand und die unbekannten Gesetze in einem fremden Land. Ohne Anwalt ginge da sicher gar nichts und dann bin ich die 200 € für die erste Beratung los, ohne zu wissen, wohin der Weg führt.
Man kann einen Kampf auch gewinnen, indem man aufgibt.
"Als am Höhepunkt der Kuba-krise 1962 es fast zum Atomkrieg zwischen den Supermächten kam und die Ami's drohten die Schiffe der Russen mit neuen Raketen am Bord zu versenken riet Chruschtschows Sohn seinem Vater in der Raketenfrage in keinen Fall Schwäche zu zeigen!
Chruschtschow antwortete ihm darauf:
"Sohn....wenn du in meinem Alter bist wirst Du wissen das es auch noch was anderes außer Raketen gibt."
..und er ließ die Schiffe fast im letzten Moment stoppen und umdrehen.... und bannte damit die wohl bis dato größe Gefahr einer Selbstzerstörung der Menschheit!"
Nein..... keinen Kampf gewinnt man in dem man aufgibt....
...aber man kann dadurch manchmal etwas anderes, größeres und vielleicht viel wichtigeres als den Kampf selbst gewinnen...!
Es sind auch nicht die Kosten fürs Falschparken, sondern die Anwaltskosten für den Brief.
Busse gab es in dem Sinne keine, nur die Androhung eines Verfahrens.